Januar – Februar
Den Januar haben wir für eine erste Korrekturrunde genutzt, die anschließend in den Gruppen noch einmal überarbeitet wurden. Mittlerweile ist schon unsere zweite und vorerst letzte Korrekturrunde abgeschlossen. Das Ergebnis sind 42 fertig übersetze Kurzgeschichten; spannende, bewegende, rührende und zum Nachdenken anregende Kurzgeschichten.

Jetzt stellen wir aus all den Kurzgeschichten ein fertiges Manuskript zusammen. Dann machen wir uns noch Gedanken zu einem passenden Vorwort für die Sammlung und fügen all die anderen wichtigen Teile der Anthologie – wie beispielsweise Übersetzer*innen- und Autor*innenbiographien hinzu. Alles zusammen geht dann in einigen Tagen an den freiraum-verlag. Dort warten Lektorat, Illustrationen und Layout und wir sind sehr gespannt, wie alles weitergeht.

Am 19. Januar hatten wir nach unseren beiden Informationstreffen unser erstes gemeinsames Arbeitstreffen mit der ganzen Projektgruppe. Zusammen mit Herrn Dr. Hartmut Mittelstädt und Herrn Prof. Dr. Lindqvist vom Institut für Fennistik und Skandinavistik arbeiteten wir während des Workshops gemeinsam an Lösungen für unsere eigenen Übersetzungen. Baltic Cultures war auch dabei und berichtet für alle Interessierten genauer über den Nachmittag.


November – Dezember
Die Übersetzungen sind in vollem Gange. Alle Gruppen nutzen die Zeit vor den Weihnachtsferien noch, um tiefer in ihre Kurzgeschichten einzutauchen, sie zu übersetzen und sich mit den anderen Übersetzerinnen und Übersetzern ihrer Sprache darüber auszutauschen. Zum Ende des Jahres sollen erste Übersetzungen fertig sein, die dann im Anschluss an einen Übersetzungs-Workshop noch einmal bearbeitet werden können.

Eine vollständige Liste aller übersetzten Autorinnen und Autoren mit Kurzbiographie gibt es jetzt unter diesem Link.


Übersetzer und Verleger treffen sich im Fallada-Haus

August – Oktober
Den Sommer über haben die Kleingruppen sich nun intensiv mit der Literaturszene in „ihren“ Ländern beschäftigt. Wir haben viel gelesen, Kurzgeschichten ausgewählt, Kontakt mit Autorinnen und Autoren aufgenommen und teilweise auch schon angefangen zu übersetzen. Mittlerweile haben alle Gruppen Texte gefunden, die den Übersetzerinnen und Übersetzern selbst gefallen und in unsere Anthologie passen. Jetzt geht es bei uns allen mit dem Übersetzen los, wobei jede Gruppe die Art der Zusammenarbeit wählt, die für sie am besten passt. Nähere Infos zu den Autorinnen und Autoren, deren Geschichten in unserer Anthologie dann bald auf Deutsch erscheinen, folgen demnächst.


Projektstart

Anfang Juli fand ein erstes Treffen für Interessierte an den Neuen Nordischen Novellen VI statt. Der Rahmen für das Projekt wurde besprochen, einige wichtige Auswahlkriterien für die Textsuche geklärt und ein Thema für die Anthologie erarbeitet. Die Kleingruppen fanden sich außerdem zusammen. Im Laufe des Monats einigten sie sich auf eine/n Verantwortliche/n und begannen mit der gruppeninternen, sprachspezifischen Suche nach geeigneten Texten für das Projekt.

Weiteren Informationen zu den verschiedenen Etappen des erfolgreichen Projekts, zu Besprechungen der Athologien, zu den Teilnehmer*innen uvm. bietet die Facebookseite des Projekts NNN